Die Hand ermöglicht uns, Dinge zu greifen und geschickt damit zu hantieren. Sie besteht aus 26 Knochen und mehreren Teilgelenken. Die komplexe Struktur und die vielfältigen Knochen machen das Handgelenk anfällig für schwere Verletzungen, zum Beispiel bei einem Sturz. Auch übermässige Beanspruchung kann Schmerzen oder Erkrankungen im Handgelenk verursachen.

Eigenes Spezialgebiet

Das Wissen um die Ursachen und die optimalen Behandlungsmethoden der verschiedenen Funktionsstörungen in der Hand und dem Handgelenk hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Es ist eine eigene Spezialdisziplin entstanden.

Exakte Diagnose ist wichtig

Bei Beschwerden ist für eine exakte Diagnose eine zeitnahe Untersuchung durch einen Hand-Spezialisten angezeigt. Moderne bildgebende Verfahren helfen, die Funktionsstörung zu erkennen und die passende Therapie zu bestimmen.

Therapie vor Operation

Nicht immer ist für die Behandlung eine Operation notwendig. Häufig kann mit Physiotherapie, Trainingstherapie oder Infiltrationen bereits eine Besserung erzielt werden. Ziel einer Behandlung ist immer, der Patientin oder dem Patienten schmerzfreie Beweglichkeit, Mobilität und Selbstständigkeit zurückzugeben.

Moderne Operationsmethoden

Ist eine Operation unumgänglich, so stehen verschiedene operative Techniken zur Verfügung. Viele Eingriffe können heute arthroskopisch, d.h. mit sogenannter Schlüsselloch-Chirurgie, durchgeführt werden. Wenn das Handgelenk wegen Verschleiss oder einem komplexen Bruch nicht erhalten werden kann, können moderne Prothesen zum Einsatz kommen.

Behandlungsspektrum

Infiltrationen zur Schmerzbehandlung (z.B. Therapie mit Eigenblut, Cortison, künstlicher Gelenkflüssigkeit)

Arthroskopische und offene Eingriffe

Behandlung bei Einengung des Handmittelnervs (Karpaltunnelsyndrom) und anderer Nervenengpasssyndrome

Behandlung bei Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Dupuytren‘sche Erkrankung)

Korrigieren von Überbeinen (Ganglion)

Behandlung des schnellenden Fingers (Triggerfinger)

Behandlung von Infektionen an der Hand und am Handgelenk

Arthrosenbehandlung inklusive Gelenksersatz an der Hand (Rhizarthrose)

Nervenengpasssyndrome am Ellbogen

Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS/vormals Sudeck)

Wiederherstellung der Weichteile und Knochen nach Unfällen und Tumorerkrankungen

Behandlung von akuten Brüchen und anderen Verletzungen am Vorderarm, dem Handgelenk und der Handknochen

Korrektur von Fehlstellungen nach falsch verheilten Brüchen (z. B. Kahnbein)

Korrektureingriffe bereits erfolgten Voroperationen

Behandlung von Sportverletzungen

Dr. med. Pascal Ducommun, Handspezialist, Ortho Cham Zug

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